Autor: Hartmut Geißler
nach: Vey, Anno: Vortrag,
und: Vey, Anno: Kriegsjahre, S. 211 - 250
Während unsere Nachbarstädte Mainz und Bingen unter vielen verlustreichen Bombardierungen zu leiden hatten, kam die 1939 zwar gegründete, aber noch keineswegs städtische Stadt Ingelheim sehr glimpflich davon, sowohl was die Toten durch den Luftkrieg, als auch was die materiellen Zerstörungen durch Bomben angeht.
Denn weil Ingelheim keine strategische Bedeutung hatte wie die Hafenorte und Eisenbahnknotenpunkte Mainz und Bingen, wurde es nicht zum Ziel massiver US-amerikanischer Tagesangriffe, wie etwa am 25.11.1944 Bingen und Bingerbrück mit starken Zerstörungen und über 292 Toten.
Und weil sich die verstreute Lage seiner Ortsteile, die noch nicht zu einer Stadt zusammengewachsen waren, mit ihren nur ca. 11.500 Einwohnern nicht für die Technik der englischen Terrorangriffe zur Stadtverbrennung eignete, stand Ingelheim auch nicht auf der Liste der englischen Nachtangriffe, wie z. B. am 27.02.1945 die Innenstadt von Mainz.
Gleichwohl ging der Luftkrieg von 1940 bis 1945 auch an Ingelheim nicht spurlos vorüber. Denn in der großflächigen Gemarkung von Ingelheim sind bei 714 Fliegeralarmen insgesamt ca. 3.000 Spreng- und Brandbomben niedergegangen, zumeist allerdings ungezielt auf freiem Feld, also ohne größere Schäden anzurichten.
Dabei gab es in Ingelheim 14 Luftkriegsopfer durch Bomben und Tieffliegerbeschuss und 13 weitere Tote unter den Flugzeugbesatzungen abgestürzter deutscher und amerikanischer Kampfflugzeuge.
In Erwartung gegnerischer Luftangriffe war auch in Ingelheim ein Ortsverband des Reichsluftschutzbundes gebildet worden, unter der Leitung von Dr. Ing. Wilhelm Klapproth und Lehrer Franz Weyell. Dieser RLB organisierte u. a. in einer Hausattrappe am Carolinenweg Hausbrandlöschübungen für Hausfrauen, versorgte die Bevölkerung mit Sandtüten und Gasmasken und kümmerte sich darum, dass Kellerräume zu Luftschutzräumen ausgestaltet und Hinweisbeschriftungen an die Häuser gemalt wurden, von denen sich einige bis heute erhalten haben.
"EINGANG L.S.R. Hof", wie man heute noch an einem Haus in der Heidesheimer Straße lesen kann, zeigte Schutzsuchenden, aber auch Hilfskräften nach einem Bombentreffer auf das Haus, wo sich der Eingang zum Luftschutzraum befand. Foto: Geißler, 2008
Personen- und Gebäudeschäden in Ingelheim durch den Luftkrieg
a) Übersicht über die getöteten Zivilisten (aus Vey, Kriegsjahre, S. 246):
Todesdatum | Familien- und Vorname | Alter | Wohnort, Straße | Todesursache |
04.06.1940 | Ehlert, Josef | 38 | Mainz | Blindgängerexplosion |
07.08.1943 | Schwedjuk, Grigori (Ukrainer) | 18 | NI Fremdarbeiterlager | Brandbombenexplosion |
23.12.1943 | Bockius, Annemarie | 21 | FW Jahnstrasse | Fliegerbombe |
26.12.1943 | Gutwald, Sebastian | 57 | FW Jahnstrasse | Fliegerbombe |
02.01.1944 | Bockius, Ernst | 47 | FW Jahnstrasse | Fliegebombe |
31.12.1944 | Barber, Wilhelmine | 65 | OI Jungfernpfad | Fliegerbombe |
31.12.1944 | Barber, Heidemarie | 2½ | OI Jungfernpfad | Fliegerbombe |
31.12.1944 | Schmid, Maria W. | 31 | OI Jungfernpfad | Fliegerbombe |
24.01.1945 | Kolmar, Luise | 55 | NI Mainzer Strasse | Fliegerbombe |
08.02.1945 | Bieger, Heinrich | 59 | NI Bleichstrasse | Tieffliegerbeschuss |
27.02.1945 | Vollstädt, Christina | 60 | FW Kirchstrasse | Fliegerbombe |
27.02.1945 | Schnell, Katharina | 62 | FW Kirchstrasse | Fliegerbombe |
27.02.1945 | Vollstädt, Elfriede | 19 | FW Kirchstrasse | Fliegerbombe |
02.03.1945 | Gluschtschenko, Efrosinija (Ukrainerin) | 22 | FW Kirchstrasse | Fliegerbombe |
Die Angriffe im Einzelnen:
Erste Bomben fielen auf Ingelheim am 4. Juni 1940 nachts um 2 Uhr, als englische Flugzeuge einzelne Stabbrandbomben und fünf Sprengbomben in der Gemarkung Schaafau abwarfen, wo sie ein Gebäude erheblich beschädigten, aber vorerst keine Personenschäden verursachten. Einer der Blindgänger, die am folgenden Tag von einem Kommando des SHD ("Sicherheits- und Hilfsdienst") aus Mainz entschärft wurden, explodierte allerdings und tötete den 38jährigen SHD-Mann Alfred Ehlert aus Mainz, der damit zum ersten Bombentoten in Ingelheim wurde.
Ernsthafte Schäden an Wohngebäuden gab es erstmals am 21. September 1940 (mit 15 Mal Fliegeralarm): Von einem britischen Flugzeug wurden mehrere Sprengbomben über Ingelheim abgeworfen, von denen eine das Haus in der Weinheimer Straße 20 (heute: Rheinstraße) schwer beschädigte. Andere Bomben beschädigten ein Wohnhaus und eine Scheune in der Nähe der Griesmühle, deren Bewohner im Luftschutzkeller aber unverletzt blieben. Vielleicht galt diese Bombardierung der damaligen Kreuzung der Eisenbahn mit der Binger Straße (im heutigen Boehringer-Gelände).
Am 6. Mai 1941, nachts um 3 Uhr, waren es wieder britische Bomben auf Nieder-Ingelheim, die auf dem dortigen Friedhof Schäden anrichteten, das Transformatorenhaus und die Stromleitung von Mainz her beschädigten.
Schwer beschädigt wurde auch das Wohnhaus in der Grundstraße Nr. 10, wo eine Bombe das Hausdach durchschlug und bis in den Keller fiel, ohne zuerst zu explodieren. Nachdem der Blindgänger dort entdeckt worden war, wurden die Bewohner evakuiert; die Bombe explodierte tatsächlich mit Zeitverzögerung gegen 13 Uhr und zerstörte das Gebäude völlig. Einige Personen in der Nähe erlitten dabei leichtere Verletzungen.
Im August 1941 wurden mehrfach Stabbrandbomben in Ingelheim abgeworfen, die aber zumeist nur Flurschaden, aber auch Gebäudeschäden an der Gastwirtschaft Wedekind ("Burg Horneck") und einigen anderen Gebäuden anrichteten. Dies war Anlass, wertvolle Ingelheimer Kirchenfenster auszubauen und an sichere Orte zu verlagern, darunter das Marienfenster der Burgkirche.
Im Zusammenhang mit den ersten großen britischen Bomberangriffen auf Mainz am 12. und 13. August 1942 fielen auch einige Bomben auf Ingelheim, wodurch eine Lagerhalle der Firma Boehringer abbrannte, fünf Wohngebäude und das Gaswerk beschädigt wurden. In Sporkenheim verursachten Bomben lediglich riesige Bombentrichter in den Feldern. Beim Löschen der Großbrände in Mainz wurde auch die Ingelheimer Feuerwehr eingesetzt.
Nach dem Beschluss vom Januar 1943 in Casablanca über einen kombinierten Bombenkrieg durch die USA und Großbritannien zusammen intensivierten sich auch die Fliegeralarme für das Ingelheimer Gebiet, das immer wieder von Bomberflotten überflogen wurde, von denen man nie wissen konnte, ob aus ihnen auch Bomben auf Ingelheim fielen. Von Mai 1940 bis zum 20. April 1945 gab es deshalb in Ingelheim 714 Mal Fliegeralarm, in denen die Menschen die Schutzräume aufsuchen mussten, so dass die Arbeit auf den Feldern und in den Fabriken sowie der Schulunterricht immer schwieriger wurden.
Am 11. April 1943 um 3 Uhr nachts gingen etwa 9 Sprengbomben und 1.200 (!) Brandbomben im Gebiet Badweg/Leberstau nieder, ohne größere Schäden anzurichten. Erst 78 Tage später, am 28. Juni, detonierte nachts eine dieser Sprengbomben in der Nähe des Rheindammes und hinterließ einen Trichter von 8 m Durchmesser und 6 m Tiefe.
Am Mittwoch, dem 22. Dezember 1943, gab es die ersten drei durch Bomben getöteten Ingelheimer: Gegen 20 Uhr warf ein britischer Bomber zunächst Leuchtbomben, dann drei Sprengbomben und mehrer Brandbomben über Frei-Weinheim ab. Dabei wurden Wohnhäuser in der Jahnstraße und in der Rheinstraße erheblich beschädigt, aber auch drei ihrer Bewohner getötet:
- die 21jährige Annemarie Bockius,
- der 57jährige Sebastian Gutwald und
- der 47jährige Ernst Bockius, der einige Tage später seinen Verwundungen erlag.
Der vorherige Abwurf von Leuchtziel-Markierungsbomben deutet auf einen gezielten Angriff hin, der möglicherweise der Chemischen Fabrik Frei-Weinheim gegolten hatte.
Am 25. April 1944 warfen zwei britische Flugzeuge kurz nach Mitternacht über 800 Brandbomben in Ober-Ingelheim ab, von denen die meisten allerdings in den Feldern niedergingen, andere hingegen beschädigten Gebäude der Layenmühle, das Wohngebiet Ohrenbrücke und erneut Gebäude der Gaststätte "Burg Horneck". Eine Luftmine richtete zudem erhebliche Glasschäden an vielen Ober-Ingelheimer Gebäuden an.
Eine solche Stabbrandbombe fand am Montag, dem 7. August 1944, der 18jährige Fremdarbeiter Grigorij Schwejduk aus der Ukraine, der einem Ober-Ingelheimer Bauer in der Heimesgasse zugeteilt worden war, unterhalb des Westerberges. Beim Experimentieren damit explodierte die Bombe und verletzte den Ukrainer tödlich, außerdem noch einen Vierzehnjährigen am Oberschenkel.
Vereinzelte Abwürfe der nochmals gesteigerten Bomberangriffe in der zweiten Jahreshälfte 1944 verursachten nur leichtere Sachschäden in Ingelheim.
Eine größere Gefahr wurden ab Herbst 1944 aber die Tieffliegerangriffe mit Jagdbombern mit je acht Maschinengewehren, die zum Schrecken aller Verkehrsteilnehmer wurden, aber auch von Arbeitern auf den Feldern, wo man sich nur schwer verstecken konnte. Geschossen wurde auch auf Schiffe im Rhein.
Am 10. November 1944 ging ein ganzer Bombenteppich von 50 Sprengbomben, der für Rheinschiffe gedacht war, zum Teil in der Ingelheimer Gemarkung am Rhein nieder.
Im Dezember 1944 warfen Tiefflieger 30 kleinere Spreng- und Brandbomben auf Ingelheim, wodurch vereinzelt Brände entfacht wurden. Am 30. Dezember 1944 war das "Zuckerlottchen" zwischen Stadecken und Jugenheim Ziel eines Tieffliegerangriffs, wobei zwei Frauen aus dem Selztal ums Leben kamen.
Am frühen Nachmittag des 31. Dezembers 1944 trafen mehrere Spreng- und Brandbomben Nieder- und Ober-Ingelheim mit erheblichen Schäden an mehreren Gebäuden; dabei erhielt ein Haus im Jungfernpfad einen Volltreffer. Darin wurden drei Personen getötet:
- die 65jährige Landwirtin Wilhelmine Barber
- ihre zweieinhalbjährige Enkelin Heidemarie und
- ihre Tochter Maria Schmid
Auch am 24. Januar 1944 warfen amerikanische Tiefflieger gegen 15:00 Uhr zahlreiche Spreng- und Brandbomben auf Ingelheim. Dabei wurde der sog. "Prinzenhof" an der Mainzer Straße und fünf weitere Häuser beschädigt. Eine 55jährige Bäuerin, Frau Luise Kolmar, wurde dabei in ihrem Haus verschüttet und tödlich verletzt. Auch Fabrikgebäude (von Maehler & Kaege und Boehringer), die Bahnlinie zum Hafen, die Hauptleitungen für Gas und Wasser sowie die Telefonleitungen, Verwaltungsgebäude der Stadtwerke wurden dabei beschädigt bzw. zerstört.
Obwohl es nun auch auf den Feldern Kleinbunker zum Schutz für die draußen Arbeitenden gab, wurde am 8. Februar 1945 der 59jährige Landwirt Heinrich Bieger um 11 Uhr auf seinem Feld durch ein Geschoss eines Jagdbombers in die Brust getroffen und starb wenig später.
Drei Wochen später fand der letzte Bombenabwurf in Ingelheim statt, am 27. Februar 1945. Dabei wurden vier auf dem Feld bei Frei-Weinheim arbeitende Personen ums Leben:
- Frau Christina Vollstädt
- ihre Schwester Katharina Schnell und
- ihre Tochter Elfriede Vollstädt.
Diese drei wurden in einem von der Hitlerjugend angelegten Bombengraben durch eine Bombenexplosion verschüttet. Die Bomben, die eigentlich für Mainz gedacht waren, fielen vorzeitig auf Frei-Weinheimer Gemarkung. Auch die neben den Frauen arbeitende 22jährige ukrainische Landarbeiterin Efrosinija Gluschtschenko, die nach polizeilicher Anweisung nicht mit in einen Schutzgraben hinein durfte, wurde dabei so schwer verletzt, dass sie einige Tage später im Krankenhaus starb.
Mindestens weitere 20 Zivilpersonen aus Ingelheim wurden bei Aufenthalten an anderen Orten durch Bomben oder Bordwaffenbeschuss getötet.
b) Abgestürzte Flugzeuge und ihre Toten
Hinzugerechnet werden müssen auch weitere Verlusten an Menschenleben, nämlich (mindestens) 13 tote Flieger, und zwar 7 deutsche und 6 amerikanische Soldaten, die beim Absturz ihrer Flugzeuge über der Ingelheimer Gemarkung ums Leben kamen.
Im Überblick:
23.04.1943 | 2 unbekannte deutsche Flieger | Absturz einer deutschen Me 110 in der Gewann "Rieler" auf dem Mainzer Berg (NI) |
05.07.1943 | Hauptmann Kunze | Absturz eines deutschen Flugzeugs (Ju 88) im Weinberg am alten Wasserwerk (OI) |
01.11.1944 | 3 unbekannte deutsche Flieger | Absturz eines deutschen Flugzeugs (Ju 88) "Am Seepudel" auf dem Mainzer Berg (NI) |
23.02.1945 | Leutnant Bischof | Absturz eines deutschen Flugzeugs (FW 190) in Altrheinarm Nähe Lebertsau (NI) |
18.03.1945 | 6 unbekannte US-Flieger | Absturz eines amerikanischen Flugzeugs (B 26) in der verlängerten Rheingewann (FW) |
Die Abstürze im Einzelnen:
Als erstes deutsches Kampfflugzeug soll am 23. April 1943 eine Me 110 kurz vor der Landung in Mainz-Finthen auf dem Mainzer Berg bei einem Notlandungsversuch zerstört worden sein, so dass ihre beiden Insassen dabei ums Leben kamen. Aus Ingelheimer Quellen ist darüber allerdings nichts bekannt. (Vey, Kriegsjahre, S. 273)
Ein zweiter Notlandungsversuch eines deutschen Flugzeuges am 5. Juli 1943, einer Ju 88, die eine Notlandung ohne Fahrgestell versuchte, endete damit, dass sie am Mainzer Berg gegen eine Stützmauer oberhalb des Wasserhauses prallte. Während der Pilot dabei ums Leben kam, wurden zwei andere Offiziere schwer verletzt, aber überlebten. Das Stück der damals zerstörten Weinbergsmauer auf der Westseite des Burgweges fehlt bis heute. (Foto Vey, Kriegsjahre, S. 274)
Am 27. März 1944 stürzte eine deutsche Me 110 südlich der Villa bzw. des heutigen Hotels "Multatuli" ab; ihre dreiköpfige Besatzung konnte sich aber mit den Fallschirmen retten.
Am 25. September 1944 stürzte ein viermotoriger B-17-Bomber der US Air Force nach einem Angriff auf Frankfurt über Ingelheim am Rheindamm ab. Er hatte anscheinend keine Bomben mehr dabei und seine Besatzung war vorher schon über dem Taunus mit Fallschirmen ausgestiegen, so dass dieser erste amerikanische Flugzeugabsturz in Ingelheim anscheinend keine Toten verursachte.
Zwei weitere deutsche Flugzeuge verunglückten am 1. November 1944 auf dem Mainzer Berg: Zwei Nachtjäger vom Typ Ju 88 kollidierten in der Luft, worauf einer brennend abstürzte (zwischen dem Hotel "Multatuli" und dem "Haxthäuser Hof", Gewann "Am Seepudel"). Die Absturzstelle ist noch heute sichtbar (Foto in Vey, Kriegsjahre, S. 275). Alle drei Besatzungsmitglieder dieser Maschine starben dabei, während von der zweiten Maschine, die in der Elsheimer Gemarkung niederging, zwar der Pilot im Wrack starb, zwei andere Flieger sich aber mit dem Fallschirm retten konnten.
Ein zweiter viermotoriger US-Bomber wurde am 10. November 1944 - wahrscheinlich durch Ockenheimer Flak - abgeschossen; er explodierte noch in der Luft und seine Trümmer stürzten in den Rhein. Von der Besatzung fand sich keine Spur.
Als letztes deutsches Kampfflugzeug stürzte am 23. Februar 1945 eine FW 190 nach einem Luftkampf mit amerikanischen Jachtbombern auf der Lebertsau ab, wobei der Pilot ums Leben kam. Die Maschine stürzte in ein Sumpfgebiet des Altrheinarmes unterhalb der Lebertsau.
Zwei Tage vor dem Einmarsch der US-Amerikaner in Ingelheim wurde ein letztes amerikanisches Kampfflugzeug am 18. März 1945 von der Bahnflak über Ingelheim (nordwestlich von Frei-Weinheim in der verlängerten Rheingewann) abgeschossen. Alle sechs Besatzungsmitglieder (US-Amerikaner und Kanadier) kamen dabei ums Leben. Sie wurden auf dem Frei-Weinheimer Friedhof neben der ukrainischen Fremdarbeiterin beigesetzt, danach im Januar 1946 zunächst auf einen US-amerikanischen Soldatenfriedhof im Hunsrück und später auf den Soldatenfriedhof in St. Avold/Lothringen umgebettet.
Gs, erstmals: 06.11.10; Stand: 06.12.20